Diskriminierungssensible Lehre
Ist eine diskriminierungsfreie Lehre überhaupt möglich? Und was braucht es, um die eigenen blinden Flecken erkennen zu können?
Die Frage, ob eine diskriminierungsfreie Lehre überhaupt realisierbar ist, steht im Mittelpunkt dieses Workshops mit diskursiven Einheiten. In einer zunehmend diversen Gesellschaft wächst das Bewusstsein dafür, dass Lehr- und Lernprozesse oft von unbewussten Vorurteilen und struktureller Benachteiligung beeinflusst werden. Aber was genau bedeutet es, diskriminierungsfrei zu lehren? Welche Hürden bestehen, und ist dieses Ideal überhaupt erreichbar? Neben der Auseinandersetzung mit verschiedenen Diskriminierungsformen wollen wir die eigenen „blinden Flecken“ beleuchten. Welche habe ich? Warum habe ich sie? Und wie gehe ich damit um? Oft nehmen wir Diskriminierung nicht bewusst wahr oder erkennen unbewusste Vorurteile nicht. In diesem Kontext wird explizit auf Sozialisation eingegangen und wie sehr diese uns und unser Denk- und Handlungsschemata prägt.
In dieser Veranstaltung diskutieren wir:
- Was „diskriminierungsfreie Lehre“ bedeutet und ob sie in der Praxis möglich ist
- Welche Strategien und Methoden helfen, Diskriminierung im (Lehr-)Alltag zu minimieren
- Wie wir unsere eigenen „blinden Flecken“ erkennen und bearbeiten können
- Die Rolle von Selbstreflexion, Feedback und Weiterbildung für Lehrende
- Sprache DE
-
Kosten für Externe
Keine