Aktivierende Methoden in der Lehre

Zielgruppe: Lehrende der Universität Münster

Das Lernverhalten der Studierenden scheint sich in den letzten Jahren sehr verändert zu haben. Vermehrt beschreiben Lehrende eine größere Zurückhaltung bei der Mitarbeit von Studierenden in der Lehre als zum Beispiel vor Beginn der Pandemie. In diesem Kurs werden verschiedene Methoden erprobt, die nicht nur dem Grundsatz des kooperativen Lernens folgen, sondern die darüber hinaus ein hohes Maß echter Lernzeit erzielen sollen und den Studierenden letztlich auch einen kreativen Zugang zum Lernstoff ermöglichen. Ziel ist es dabei die Studierenden zum selbstbestimmten Lernen zu motivieren.

Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, die vorgestellten Methoden selbst auszuprobieren, um eine Passung auf die eigene Lehrpraxis zu reflektieren und Anwendungsbezüge herzustellen. Dabei werden insbesondere die eigene Rolle als Lehrperson fokussiert und methodisch herausfordernde Situationen thematisiert.

Ziele:

  • Die Teilnehmenden sind in der Lage aktivierende Lehrmethoden zu benennen und diese auf die eigene Lehre anzuwenden.
  • Die Teilnehmenden benennen die Grundlagen des kooperativen Lernens und planen den Einsatz kooperativer Methoden in eigenen Lehrveranstaltungen.
  • Die Teilnehmenden reflektieren Herausforderungen beim Einsatz studierendenzentrierter Methoden.

Methoden: Im Kurs werden die Kursinhalte in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten erarbeitet, präsentiert und diskutiert. In vielfältigen praktischen und interaktiven Übungen haben Sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen einzubringen und zu reflektieren und sich mit anderen Dozierenden unterschiedlicher Fachbereiche auszutauschen.

  • Sprache DE

Datum

26.Nov..2025

Uhrzeit

9:00 - 17:00

Themenfelder

Themenfeld 1: Lehren und Lernen

Standort

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Veranstalter

Universität Münster, Zentrum für Hochschullehre (ZHL)
E-Mail
ZHL@uni-muenster.de