Studien- und Abschlussarbeiten betreuen – lerngerecht und alltagstauglich
Protokolle, Praktikumsberichte, ein Exposé, längere Haus- bis zu Bachelor- und Masterarbeiten: Die Anforderungen an Studierende, wissenschaftliche Texte zu schreiben, sind in und zwischen den Fächern sehr unterschiedlich. Erfahrungen von Lehrenden und Studien zeigen: Die Prämisse, Studierende seien grundsätzlich und bereits ab dem Studienbeginn in der Lage, „wissenschaftliche Arbeiten“ zu schreiben, trifft oft nicht zu. Dies führt, besonders bei Abschlussarbeiten, zu hohem Betreuungsbedarf. Lehrende stehen vor zwei Fragen: Wie kann und will
ich meine Studierenden im Schreibprozess unterstützen? Und wie kann ich dabei meinen Betreuungsaufwand sinnvoll gestalten? Im Workshop werden die Teilnehmenden ihr Betreuungskonzept (weiter-)entwickeln und – als praktisches Produkt – einen individuellen Betreuungsleitfa-
den erarbeiten. Ziel ist, Transparenz über inhaltliche und formale Anforderungen zu schaffen und für Entlastung zu sorgen. Es geht um – eine Optimierung von Organisation und Verlauf der Betreuung,- die Beurteilungskriterien,- Art und Ausmaß der Betreuung, um Verantwortlichkeiten und Rollen, also um das Betreuungsverhältnis. Dabei arbeiten wir immer mit dem Blick auf die fachspezifischen Gegebenheiten und Unterschiede und auf die Alltagstauglichkeit der Ideen.
Termine
DO, 27.11.2025 9-15:30 Uhr
FR, 28.11.2025 9-15:30 Uhr
Abschlusstreffen
FR, 09.01.2026 9-10:00 Uhr
(oder nach Vereinbarung)
Arbeitseinheiten
14+6
Teilnahmegebühren
Netzwerk: 87,5€ bzw. 100€
- Sprache: DE